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Im Westen arbeitet man heutzutage mit dem tropischen Tierkreis, der sich an den Jahreszeiten orientiert. Aber das war nicht immer so - bis ins Mittelalter hinein war der siderische Tierkreis Standard, der sich an den tatsächlichen Fixsternbildern orientiert, die man am Himmel sieht. Das Problem: Beide Tierkreise haben sich inzwischen aufgrund der Präzession (Richtungsänderung der Erdachse) um fast ein Zeichen verschoben. Im Meridian, der Fachzeitschrift für Astrologie, erschien im Heft  03/17 ein weiterer Artikel von mir zu diesem Thema: „Tropisch oder siderisch? Gibt es den einen, richtigen Tierkreis?“ 

 

Traditionelle bzw. klassische Astrologie ist mehr als nur Stundenastrologie - man kann natürlich auch Geburtshoroskope damit deuten! Leider gibt es immer noch viele Vorurteile: Viele denken z.B., die Klassik sei fatalistisch und man könne damit nicht lösungsorientiert beraten. Im Vortrag auf dem DAV Kongress 2016 war es mir ein großes Anliegen, diese Vorurteile zu entschärfen und die Klassik mit der Moderne zu verbinden. Dazu hier ein Interview durch Klemens Ludwig ( 1. Vorsitzenden des Deutschen Astrologenverbandes).

 

Meridian

Im Schwerpunkt beschäftigt mich die Verbindung zwischen moderner und traditioneller astrologischer Deutung. Rund um dieses Thema sind inzwischen verschiedene Artikel entstanden, die ab sofort auch als Download erworben werden können. 

Schon gewusst, ...

...dass die Tage in der Antike nicht morgens, sondern mit der Abenddämmerung begannen?
...dass Stunden nicht immer gleich lang waren?
...dass die Römer keine Wochen kannten?
...warum der September eigentlich übersetzt „der siebte Monat“ heißt, obwohl er der neunte ist?
...wie es zur Einteilung in Jahre, Monate, Wochen und Tage kam?

Die Geschichte der Zeitrechnung basiert auf der Beobachtung der Himmelsbewegungen und hat einige Kuriositäten zu bieten.


Zeitrechnung